@article{Braun_2020, title={Werk ohne Autor? Die Suche nach dem großen deutschen Roman in der Gegenwartsliteratur}, volume={42}, url={https://czasopisma.bg.ug.edu.pl/index.php/SGG/article/view/5938}, DOI={10.26881/sgg.2020.42.02}, abstractNote={<p>Der „große deutsche Roman“, ein feuilletonistisches Schlagwort, ist ein Wunschbild, in dem seit den 1990er Jahren Erwartungen der Literaturkritik und der Anspruch auf nationale Repräsentanz zusammenfließen. Der Beitrag untersucht, wie es zu dieser Werkphantasie gekommen ist und was sie in der deutschen Gegenwartsliteratur angerichtet hat. Der ‚große deutsche Roman‘, so die an Grass‘ <em>Ein weites Feld</em> und Pleschinskis <em>Brabant</em> (beide 1995) entwickelte These, ist ein Werk, das die Konzepte von Größe, von deutschen Traditionen und von Autorschaft in unterschiedlichen Modellen diskutiert.</p>}, journal={Studia Germanica Gedanensia}, author={Braun, Michael}, year={2020}, month={maj}, pages={13–23} }