@article{Brylla_2020, title={Kulturelle Identitätstopographie(n). Die Stadt Zielona Góra zwischen „Entschlesierung“ und rekonstruierter Kontinuität}, volume={42}, url={https://czasopisma.bg.ug.edu.pl/index.php/SGG/article/view/5944}, DOI={10.26881/sgg.2020.42.08}, abstractNote={<p>Bis 1945 hieß die heutige Stadt Zielona Góra Grünberg in Schlesien. Der schlesische Vermerk war weniger ein Hinweis auf die geographische Verortung des Weinstädtchens als vielmehr eine Betonung von dessen kultureller Zugehörigkeit zur Provinz Schlesien. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Grünberg zu den sog. Wiedergewonnenen Gebieten, infolgedessen es nicht nur seine (deutschen) Traditionen verlor, sondern vor allem auf sein Schlesischsein verzichten musste. Einen Beitrag zu diesem urbanen Identitätswandel leistete auch die polnische Literatur. Erst in den letzten Jahren lässt sich ein aufkeimendes Interesse – darunter auch im kulturellen Bereich – an der Ergründung der Geschichte des deutschen Grünberg beobachten, dessen Spuren man im polnischen Zielona Góra sucht.</p>}, journal={Studia Germanica Gedanensia}, author={Brylla, Wolfgang}, year={2020}, month={maj}, pages={77–88} }