Was raten von versprechen unterscheidet. Zur Behandlung der Kontrollinfinitive in der Dependenzgrammatik und im Minimalistischen Programm

Autor

  • Jarosław Aptacy Adam‑Mickiewicz‑Universität Poznań

DOI:

https://doi.org/10.26881/sgg.2018.39.11

Słowa kluczowe:

Kontrollinfinitiv, Movement Theory of Control, Thetarollen, Argumentbewegung, Subjekt‑/ Objektkontrolle

Abstrakt

Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Behandlung der Infinitivkonstruktionen in der Dependenzgrammatik und im Minimalistischen Programm (MP) zu vergleichen. Der Vergleich beschrankt sich auf den Konstruktionstyp der Kontrollinfinitive. Die wichtigsten Ergebnisse der Konfrontation sind: In der Dependenzgrammatik wird nicht eindeutig uber die Satzwertigkeit des Infinitivkomplements entschieden, wahrend im MP explizite Aussagen dazu gemacht werden; die Referenzeigenschaften des leeren Infinitivsubjekts kommen in der Dependenzgrammatik am Rande zur Sprache, im MP bilden sie den Kern der Kontrolltheorie; thematische Rollen werden in der Dependenzgrammatik nicht erwahnt, im MP (genauerin der Movement Theory of Control) gelten sie als Ausloser syntaktischer Derivationen.

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Opublikowane

2018-12-20

Jak cytować

Aptacy, J. (2018). Was raten von versprechen unterscheidet. Zur Behandlung der Kontrollinfinitive in der Dependenzgrammatik und im Minimalistischen Programm. Studia Germanica Gedanensia, (39), 148–160. https://doi.org/10.26881/sgg.2018.39.11