Von der postheroischen zur superheroischen Gesellschaft: Wie Superhelden unser Denken prägen

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DOI:

https://doi.org/10.26881/sgg.2021.45.17

Słowa kluczowe:

Frame-Semantik, Diskursanalyse, Multimodalität, superheroische Gesellschaft

Abstrakt

Held*innen sind in unserem kommunikativen Alltag allgegenwartig – und oft werden sie im Stile von Superhelden inszeniert. Hierdurch hat sich eine Superheldenikonografie etabliert, die Bedeutungsbildungsprozesse masgeblich beeinflusst. Sprache konstituiert unsere Wirklichkeit. Daher spiegeln sich im Gebrauch der Superheldenikonografie kulturelle Veranderungen wider, gleichzeitig tragt sie aber auch zur Uberfuhrung heldischer Vorstellungen in die Gegenwart bei. Insgesamt deuten die Untersuchungen darauf hin, dass Deutschland weniger eine „postheroische“, sondern vielmehr eine „superheroische Gesellschaft” ist.

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Opublikowane

2021-11-08

Jak cytować

Koch, D. (2021). Von der postheroischen zur superheroischen Gesellschaft: Wie Superhelden unser Denken prägen. Studia Germanica Gedanensia, 45, 211–223. https://doi.org/10.26881/sgg.2021.45.17