Heilige Gegenhelden − Hugo Balls „Byzantinisches Christentum“

Autor

  • Thomas Keith Leopoldshafen

Słowa kluczowe:

deutsche Geistesgeschichte, christliche Heilige, Askese, Ekstase, neuer Mensch

Abstrakt

Angesichts der Katastrophe des I. Weltkriegs wollte Hugo Ball mit seinem „Byzantinischen Christentum“ (1923) einem neuen Menschen den Weg bahnen, der mit den Traditionen der deutschen Geistesgeschichte, mit militärischem Kadaver-Gehorsam und der Vergötzung von Staatsmacht und -gewalt, bricht und sich stattdessen auf den christlichen Gott und dessen Sprache hin transzendiert. Ball gestaltet ein Triptychon mit dem Mönch Johannes Klimakus, dem Anachoreten Simeon Stylites und dem Kirchenvater (Pseudo-)Dionysius Areopagita, christlichen Gegenhelden zu Schlüsselfiguren deutschen Geistes.

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Opublikowane

2016-04-19

Jak cytować

Keith, T. (2016). Heilige Gegenhelden − Hugo Balls „Byzantinisches Christentum“. Studia Germanica Gedanensia, (34), 132–146. Pobrano z https://czasopisma.bg.ug.edu.pl/index.php/SGG/article/view/1403