Volkskalender als Vehikel der Volksfrömmigkeit. Elemente des intendierten Frömmigkeitsmodels im „Ermländischen Hauskalender“ (1857‒1938)

Autor

  • Barbara Sapała Uniwersytet Warmińsko-Mazurski Olsztyn

Słowa kluczowe:

Volksfrömmigkeit, Ermland, Volkskalender

Abstrakt

Der vorliegende Artikel ist dem Volksfrömmigkeitsmodell gewidmet, das über ein populäres Medium – den 1857‒1938 in Braunsberg herausgegebenen „Ermländischen Hauskalender“ – vermittelt wurde. Gegenstand der Untersuchung sind somit nicht die gelebten Frömmigkeitsformen, sondern die Elemente des Glaubensausdrucks, die durch die lokalen Eliten für eine relativ kleine, in Bezug auf Bildung, Tradition etc. relativ homogene und räumlich festlegbare soziale Gruppe – das ermländische Landvolk – angestrebt und in den Texten des lokalen Volkskalenders ausformuliert oder auch verdeckt kolportiert wurden. Die angeführten Beispiele lassen auf die Funktion des Kalenders als einer intentional ausgerichteten Schrift schließen.

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Opublikowane

2016-04-19

Jak cytować

Sapała, B. (2016). Volkskalender als Vehikel der Volksfrömmigkeit. Elemente des intendierten Frömmigkeitsmodels im „Ermländischen Hauskalender“ (1857‒1938). Studia Germanica Gedanensia, (34), 195–205. Pobrano z https://czasopisma.bg.ug.edu.pl/index.php/SGG/article/view/1408