Schreiben auf der Schwelle: Zum besonderen Charakter literarischer Beschreibungen des Unsagbaren in der Moderne
DOI:
https://doi.org/10.26881/sgg.2018.38.06Słowa kluczowe:
Literatur der Moderne, mystische Erfahrungen, TranszendenzAbstrakt
Der vorliegende Beitrag richtet den Fokus auf die Schwierigkeiten moderner Schriftsteller, transzendente Erfahrungen konkret literarisch zu beschreiben. Im Schwellenzustand der Moderne verbleibt die Kunst als letzter Ort der Darstellung des Absoluten und transzendenter Phänomene. Angesichts des Vertrauensverlusts in religiöse Traditionen sind die Autoren in der Moderne gezwungen, in individueller Weise Worte, Symbole und Metaphern zu finden, um ihre Erfahrungen zur Sprache zu bringen und das Unsagbare doch zu sagen.
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