Das Herbarium von Herta Müller. Über das Außersprachliche in der Pflanzenwelt

Autor

  • Ewelina Damps Uniwersytet Gdański

DOI:

https://doi.org/10.26881/sgg.2018.38.10

Słowa kluczowe:

Herta Müller, Nobelpreis, Rumänien, Schweigen, Pflanzensymbolik

Abstrakt

Zum Ausgangspunkt dieser Analyse wurde die Sprache Herta Müllers gewählt. Die Autorin benutzt in ihrem Werk als literarisches Mittel das Unausgesprochene, Verschwiegene und Außersprachliche. Eine wesentliche Rolle für das Schaffen von Müller spielt die Welt der schweigenden, aber doch mit dem Menschen kommunizierenden Natur. Das Ziel war die Erforschung der im Schaffen der Nobelpreisträgerin häufig vorkommenden Pflanzenmotive (Pflanzen und Pflanzenteile) und die Analyse ihrer Symbolik im politischen und sozialen Kontext in Rumänien und im Arbeitslager in Russland.

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Opublikowane

2018-02-06

Jak cytować

Damps, E. (2018). Das Herbarium von Herta Müller. Über das Außersprachliche in der Pflanzenwelt. Studia Germanica Gedanensia, (38), 132–143. https://doi.org/10.26881/sgg.2018.38.10