Imagebildung und Feindbildkonstruktion. Populistische Strategien im politischen Diskurs
DOI:
https://doi.org/10.26881/sgg.2021.45.13Słowa kluczowe:
politische Argumentation, Polemik, Polarisierung, Imagepflege, PopulismusAbstrakt
Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind Formen populistischen Argumentierens. Anhand eines Redebeispiels aus dem rechten politischen Spektrum der Bundesrepublik soll demonstriert werden, mit welchen sprachlichen Mitteln und Verfahren eigene Positionen aufgewertet und attraktiv gemacht werden, auf welche Weise Abgrenzungen und Abwertungen der politischen Konkurrenz erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, ob und inwieweit sich parteispezifische Muster feststellen lassen.
Downloads
Bibliografia
AfD (2016): Programm für Deutschland. Das Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland. https://www.afd.de/grundsatzprogramm/ [15.9.2018].
Bachem, Rolf (1979): Einführung in die Analyse politischer Texte. München: Oldenbourg.
Decker, Frank / Lewandowsky, Marcel (2009): Populismus. Erscheinungsformen, Entstehungshintergründe und Folgen eines politischen Phänomens. http://www.bpb.de/41192/wasistrechtspopulismus?p=all [15.3.2019].
Dietl, Stefan (2018): Die AfD und die soziale Frage. Zwischen Marktradikalismus und „völkischem Antikapitalismus“ (3. Aufl.). Münster: Unrast.
Friedrich, Sebastian (2015): Der Aufstieg der AfD. Neokonservative Mobilmachung in Deutschland. Berlin: Bertz und Fischer.
Kämper, Heidrun Deborah (2017): Das Grundsatzprogramm der AfD und seine historischen Parallelen. Eine Perspektive der Politolinguistik. In: Aptum. 13/1, 16–41.
Lüger, Heinz-Helmut (2018): Zwischen Akzeptanzstützung und Pseudo-Argumentation. Phraseme im politischen Sprachgebrauch. In: Anna Gondek, Alina Jurasz, Joanna Szczęk (Hg.): Einblicke –Rückblicke: Beiträge zur deutschen Phraseologie und Parömiologie aus intra- und und interlingualer Sicht. Bd. 1, Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, 75–92.
Lüger, Heinz-Helmut (2019): Populistisches Argumentieren? Feindbilder und Sprachstrategien der AfD. In: tekst i dyskurs – text und diskurs. 12, 137–163.
Makowski, Jacek (2020): Von Imagepflege zur Diskreditierung politischer Gegner. Hassrede als Strategie von Online-Pressemitteilungen. In: Jacek Makowski (Hg.): Hassrede – ein multidimensionales Phänomen im interdisziplinären Vergleich. Łódź: Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego, 213–248.
Mauthner, Gerlinde (1998): We are not like them and never have been. Zum persuasiven Potential der Wir-Gruppen-Konstruktion. In: Michael Hoffmann, Christine Keßler (Hg.): Beiträge zur Persuasionsforschung. Frankfurt a. M.: Lang, 177–190.
Niehr, Thomas / Reissen-Kosch, Jana (2019): Volkes Stimme? Zur Sprache des Rechtspopulismus. Bonn: Duden.
Scharloth, Joachim (2018): Sprachliche Gewalt und soziale Ordnung: Metainvektive Debatten als Medium der Politik. In: Fabian Klinker, Joachim Scharloth, Joanna Szczęk (Hg.): Sprachliche Gewalt. Formen und Effekte von Pejorisierung, verbaler Aggression und Hassrede. Stuttgart: Metzler, 7–28.
Pobrania
Opublikowane
Jak cytować
Numer
Dział
Licencja
Utwór dostępny jest na licencji Creative Commons Uznanie autorstwa – Użycie niekomercyjne – Bez utworów zależnych 4.0 Międzynarodowe.
Copyright by Instytut Filologii Germańskiej, Wydawnictwo Uniwersytetu Gdańskiego.